Meet WALL-E: Unser Hightech-Helfer im Laboralltag!
Seit Januar 2024 hat das Team der Probenannahme bei SYNLAB in Weiden tatkräftige Unterstützung bekommen: WALL-E, ein hochmoderner Roboter, der nicht nur effizient arbeitet, sondern auch mit Charme und Technik beeindruckt. Sein Spezialgebiet? Die Belieferung der Laborabteilungen im Erdgeschoss mit Patientenproben. WALL-E übernimmt täglich den Transport von tausenden Proben und sorgt dafür, dass die Proben punktgenau dort ankommen, wo sie benötigt werden – z. B. in den Bereichen Gerinnung, Hämatologie und im Corelab.
Freiräume für das Team
Der Alltag in der Probenannahme kann stressig sein, insbesondere bei hohen Probenaufkommen oder personellen Engpässen. Vor WALL-E war der Transport der Proben zwischen den Abteilungen eine zusätzliche Belastung für das Team. Doch mit seinem Einsatz hat sich der Arbeitsalltag merklich entspannt. Wall-E, sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden mehr Zeit für ihre Kernaufgaben haben und sich weniger mit zeitaufwändigen Routinearbeiten wie dem Transport von Proben beschäftigen müssen.
Wie funktioniert Wall-E?
Dank seiner kamerabasierten Navigation und den an der Decke montierten Richtungssensoren bewegt sich WALL-E sicher und autonom durch die Gänge des Labors. Hindernisse erkennt er selbstständig, weicht ihnen aus oder bleibt stehen, bis der Weg frei ist. Seine Energie bezieht er aus einer integrierten Batterie, die er an einer magnetischen Docking-Station auflädt. So ist er jeden Morgen startklar für einen neuen Arbeitstag. WALL-E signalisiert freundlich, wenn er eine Lieferung abgibt, und öffnet auf Knopfdruck seine Bauchtüren, in denen die Proben auf drei Ablagefächern bereitliegen. Die Mitarbeitenden bestätigen die Entnahme über sein Display, woraufhin WALL-E sofort weiterzieht oder zurück in die Probenannahme fährt.
Automatisierung als Innovationstreiber
Die Idee zu WALL-E kam mir in einer geselligen Runde beim Pizzaessen. Ich brachte den Vorschlag ein, und das SYNLAB-Team machte sich ans Werk. Florian Maurer, der Teil des STS-Teams ist, erklärt: „Unser Ziel ist es, Prozesse in Laboren zu optimieren, Mitarbeiter zu entlasten und Routineaufgaben zu automatisieren. Der Probentransport ist ein perfektes Beispiel für eine solche Optimierung.“
Vor der Einführung von WALL-E mussten die Mitarbeitenden der Probenannahme Proben mit Rollwagen zwischen den Abteilungen transportieren. Jetzt reicht ein intuitiver Klick, um Wall-E auf die Reise zu schicken – ein enormer Gewinn an Zeit und Effizienz.
Die Zukunft von Wall-E und seinen „Kollegen“
Wall-E ist erst der Anfang. Aufgrund seines großen Erfolgs sind bereits zwei weitere Roboter geplant. Sobald die Umbauarbeiten an den Aufzügen abgeschlossen sind, werden WALL-E und seine neuen Kollegen Proben auch in die oberen Stockwerke transportieren können. Damit wird sich die Effizienz des gesamten Standorts nochmals deutlich steigern.
Woher kommt der Name Wall-E?
Die Inspiration für seinen Namen stammt – wie könnte es anders sein – aus dem Disney-Film „WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“. Florian Maurer erzählt schmunzelnd: „Solche großen Aufgaben hat unser WALL-E nicht. Aber er sorgt dafür, dass die Proben im Labor schnell, präzise und mit einem Lächeln auf seinem Display ausgeliefert werden.“
Ein Blick in die Zukunft
Mit der Einführung von WALL-E hat SYNLAB Weiden einen wichtigen Schritt in Richtung Automatisierung und Zukunft gemacht. Dank innovativer Technologien wie dieser können wir nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden erleichtern. Wir freuen uns schon darauf, WALL-E bald zwei weitere Kollegen an die Seite zu stellen und das Labor auf das nächste Level zu bringen.